«Queer Square»
Impressionen
19/06/2021, FUN-damental
Wir feiern den Pride- und Frauenmonat Juni!
Bei «Queer Square» nahmen wir dieses Mal insbesondere die Anliegen vom Frauen*streik und dem aktuell in Thun und Steffisburg laufenden Feministischen Postenlauf auf, denn Girls wollen eben nicht nur "Fun", sondern auch "fundamental human rights"! Obwohl wir uns explizit auch sehr auf Männer*besuch gefreut hatten, blieben diese dem Anlass weitgehend fern, was wir sehr schade finden. Wir hätten gerne mit ihnen drüber geplaudert, wie sie zu Frauen*rechten stehen...
Von ca. 18:30-20h genossen wir FIBONANSCHI, die uns zusammen mit ihrem Akkordeon eine Ein-Frau-Show und musikalische Reise um die Welt bot! Es war ihr erstes Konzert vor live Publikum seit langer Zeit. Wir sind stolz darauf, dass das bei uns sein durfte!
Zwischen den Stücken berichtete sie über ihren musikalischen Werdegang, wurde sehr persönlich und ließ uns teilhaben an den Herausforderungen – und leider auch Benachteiligungen – die das Leben als (queere) Berufsmusikerin mit sich bringt.
Im zweiten Programmblock, ab ca. 20:30h, zeigten wir den Film We want sex. Dabei ging es relativ wenig um Sex, aber dafür um Gleichberechtigung der Geschlechter. Die Handlung dreht sich um streikende Fabrikarbeiterinnen im England der 1960er Jahre, ist aber dennoch in Einigem fast erschreckend aktuell.
Die Bar war den ganzen Abend geöffnet. Neben dem AKuT-Sortiment hat unser Bar-Team auch Hugo und Mojito im Sortiment.
Passend zum Thema gabs einen Tisch mit Büchern zum gratis mitnehmen.
21/05/2021, ZÄME SY
Endlich wieder "Zäme sy"! Es gibt für einmal kein Programm und Tamtam – sondern "einfach zusammen sein"! Wie haben wirs vermisst! Ausbrechen! Das lange (Pfingst-)Wochenende einläuten. Es uns gemütlich machen.
Es herrscht Wohnzimmer-Feeling im AKuT: Kommen und gehen, genießen, dass wir uns treffen können, austauschen, uns up-daten, Musig lose, draußen was trinken (die Bar ist geöffnet!), drin aufwärmen, bisschen was knabbern, ... Hach, tat das gut! Hoffentlich bald wieder!
Wie immer: Kein Eintritt und keine fixen Preise für Deine Konsumation; Du legst ins Kässeli, was Du kannst und möchtest. Danke für Deine Unterstützung.
23/10/2020, Die Qual der Wahl
Im Oktober gabs Improtheater mit der Gruppe HARAKIRI aus Bern! Live vor uns – im Rostgarten / der Orangerie – entstand garantiert einzigartige Unterhaltung, der wir als Publikum eine Richtung mitgaben: Geschichten aller Art, lustig, anregend, unverhofft, queer.
Die Bar war den ganzen Abend geöffnet und wurde vom Rostgarten- und «Queer Square»-Team gemeinsam betreut.
Auf Disco mussten wir wegen der Corona-Massnahmen leider verzichten. Wir spielten aber selbstverständlich nach dem Theaterblock gute Mukke ab.
Auch wenn unsere Bilder zu wünschen übrig lassen: Hier ein paar Eindrücke vom vorläufig letzten Abend, den wir noch in dieser Form zusammen verbringen konnten. Wer hätte damals geahnt, dass eine halbjährige Durststrecke folgen wird? Umso besser, dass wir noch einmal so richtig auftanken, zusammen lachen und die Community genießen konnten!
26/09/2020, Zu Wort kommen
Queere Geschichten sind nicht sonderlich präsent in unserer Gesellschaft. Wenn's dann auch noch Geschichten sein sollen, die effektiv von Queers geschrieben wurden, nicht nur über sie, muss man auch heute noch bewusst suchen. Selbstverständlich gibt es sie aber, die queeren Schreibenden, die sich und damit uns eine Stimme geben. Sie produzieren eine große Bandbreite an Literatur: Spoken Word, Gedichte, Krimis, Romane, Theaterstücke.
Bei uns kommen sie zu Wort! Im September 2020 sind gerade zwei lesbische Autorinnen bei uns zu Gast: Die junge ANNINA ANDERHALDEN aus Bern, noch ganz neu im "Business" und die gestandene TRIX NIEDERHAUSER aus Burgdorf, die schon mehrere Bücher veröffentlicht hat. Sie nehmen uns mit hinein in ihre Wortwelten, sie erzählen, warum sie als Lesben schreiben, und es gibt Anekdoten aus ihrem Leben sowie Müsterli aus ihren Texten: Von Kurzgeschichten bis hin zu Romanauszügen. Durch den Abend führt uns gekonnt Moderator Marius.
Zwischen den beiden Lesungen und danach gab's Raum für Gespräche, Fragen, Diskussionen oder auch zum einfach Sein. Auf Disco mussten wir wegen der Corona-Massnahmen dieses Mal leider verzichten. Wir spielten aber selbstverständlich "ambientigen" Sound im Hintergrund ab.
Die Bar war durchgehend den ganzen Abend geöffnet und zwischen 19 und 20 Uhr gab's Salatbüffet für alle.